Reiki ist im japanischen System der Lebensenergien die höchste Form der Lebensenergie, die auf die physische Materie wirkt. Sie ist mit dem 6. Chakra verbunden (siehe Beitrag vom Juni 2021, 6. Chakra).
Rei heißt übersetzt geheime Lehre oder verborgene Kraft. Ki steht in der japanischen Sprache als Oberbegriff für die Gesamtheit der Lebensenergien - in China heißt es Chi. Eine Analogie des Ki besteht auch zum Prana aus der indischen Philosophie. Die geläufige Übersetzung für Reiki ist „Universelle Lebensenergie“. Reiki ist eine ganzheitliche natürliche Heilmethode, die einfach zu erlernen und anzuwenden ist. In einem der folgenden Beiträge werde ich noch ausführlicher auf das Erlernen von Reiki eingehen (siehe auch unter Geistheilung und Reiki). Der Ursprung von Reiki Reiki kommt ursprünglich wahrscheinlich aus dem schamanisch orientierten chinesischen Taoismus, der auch als Grundlage für das japanische System zur Beschreibung der Lebensenergien diente. Es ist anzunehmen, dass Mikao Usui (1865-1926) auf diesem System der Lebensenergien sein Reiki-System der natürlichen Heilung aufbaute. Hinzu kam, dass er als älterer Mann nach einer dreiwöchigen Einkehr eine Erleuchtungserfahrung machte. In dieser Erfahrung erhielt er die Reiki-Symbole, die er kurze Zeit später an andere Menschen weitergab. Mikao Usui eröffnete schon 1922 eine Klinik in Tokio, in der mit Reiki behandelt wurde. 1923 gründete er die „Gesellschaft für das Heilen durch Usui-Reiki“. Hier lehrte er, wie Usui-Reiki an sich selbst und anderen angewendet werden kann. In dieser Zeit entwickelten sich sprunghaft viele Gesellschaften mit unterschiedlichen Methoden des Handauflegens. Kurze Zeit später stieg der Bedarf an Heilung enorm an. Auslöser war 1923 ein Erdbeben, das eines der verheerendsten in Japan war. Rund 140.000 Menschen starben und viele weitere wurden verletzt und traumatisiert. Die kleine Klinik, die Mikao Usui 1922 eröffnet hatte, reichte nicht mehr und er reiste durch ganz Japan, um seine Methode weiterzugeben und seinen Landsleute zu helfen. Er eröffnete zusätzlich 1925 eine größere Klinik, ebenfalls in Tokio. Verbreitung des Usui-Reiki bis in den Westen Von den verschiedensten Methoden des Handauflegens, hat sich nur das Usui-Reiki durchgesetzt, verbreitet und ist in den Westen gekommen. Es ist Frau Hawayo Takata (1900-1980) zu verdanken, dass Reiki in den Westen kam. Die Geschichte des Reiki ist gut recherchiert und wiedergegeben in dem Buch: Das Reiki-Kompendium (siehe unten). Hier im Westen haben sich auch viele Spielarten von Reiki entwickelt. Es ist wie bei einem Essen: Jeder Koch fügt andere Zutaten und Gewürze hinzu. Das Gericht bleibt gleich, aber der Geschmack verändert sich. Das Wesentliche ist, Reiki bleibt immer erhalten!
Walter Lübeck, Frank Arjava Petter, William Lee Rand: Das Reiki-Kompendium, Windpferd Verlag 3. Auflage 2003
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Meridiane sind Energieleitbahnen, durch die die Lebensenergie, das Qi fließt. Über die Meridiane wird das Qi im Körper verteilt, sie verbinden Organe und Organ-Funktionskreise miteinander. Die Meridiane sind Grundlage der chinesischen Philosophie des DAO und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), das vom Gleichgewicht der Kräfte - Yin und Yang - beeinflusst wird. Yin und Yang (Kreissymbol s. Abbildung) bilden die Zweiteilung - Dualität aller Dinge. Sie sind nicht nur Gegensatzpaare sondern komplementär, das eine kann ohne das andere nicht sein: Mann/Frau, Ebbe/Flut. Yang ist hart, erwärmend, stimulierend, hell beweglich und aufsteigend. Planet ist die Sonne; Haupt-Organ(e)-Systeme sind: Gallenblase, Dickdarm, Dünndarm, Magen, Blase, 3-fach-Erwärmer Yin ist sanft, kühlend, beruhigend, dunkel, unbeweglich und absteigend. Planet ist der Mond; Haupt-Organ(e)-Systeme sind: Lunge, Niere, Milz, Bauchspeicheldrüse, Leber, Herz, Herzbeutel Meridiane und deren Namensgebung Der Name Meridiane ist kein chinesischer Begriff, sondern er wurde von den europäischen Seefahrern geprägt, die nach China reisten und die TCM kennenlernten. Sie fanden, dass dieses Energie-System Ähnlichkeiten mit den Seekarten hatte und benannten es danach. Korrekter wäre der Begriff Energieleitbahnen gewesen. Gesundheitliche Störungen Die TCM sieht Störungen des Wohlbefindens und der Gesundheit als Störungen des Qi, d.h. das Kräftespiel zwischen Yin und Yang geht zu sehr in eine Richtung und bewirkt dadurch ein Ungleichgewicht im Energiefluss, was den Körper und/oder die Psyche erkranken lässt. Gesundheit - Ausgleich der Kräfte Die Gegensatzpaare Yin und Yang ergänzen sich gegenseitig und bewahren dadurch gegenseitig ihre Harmonie. Yin und Yang erzeugen permanente Bewegung. Es gibt in unserem Leben kein Anhalten, keinen Stillstand. Ein gesunder Körper befindet sich in einem ausgewogenen Gleichgewicht von Yin und Yang. Welche Faktoren stärken die Harmonie im Körper - Gesundheit Ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wird gestärkt durch: Akupunktur, Akupressur, ausgewogene Ernährung, Meditation, Tai Chi und Qi Gong, Reiki und einer Kombination von einigen. Ein Hinweis, was Sie persönlich tun können, um im Gleichgewicht zu bleiben: Stellen Sie sich die Frage: Wozu fühle ich mich hingezogen? Oder gehen Sie zu einem erfahrenen Therapeuten. Behandlung der Meridiane in meiner Praxis Ich behandle in meiner Praxis die Ein- und Austrittspunkte der Meridiane an den Händen und Füßen des Klienten (Abbildung von Hand- und Fußmeridianen). Ich verbinde mit meinen Händen die Organ(e)-Systeme des Klienten. Außerdem gebe ich Tai Chi-Qi Gong-Unterricht (siehe auch unter Aktuelles auf dieser Internetseite) und gebe Tipps zu einer ausgewogenen Ernährung und zu weiteren Fragen zum Beispiel zu einem störungsfreien Bettplatz und vieles mehr. Hören Sie sich auch auf der Seite Meditation die geführte Meditation an, auch das bringt ihr Qi in Ausgleich. Literatur: Kalashatra Govinda, Fei Long, Armin Riegg: Das große Buch der Energieheilung, Irisiana Verlag 2018 Die Aura ist das elektrostatische Feld um uns herum. Alle Lebewesen haben dieses Feld. Wir kommunizieren untereinander mit diesem Feld. Die Aura kommuniziert und interagiert auch mit den Meridianen (chinesisches System) und den Nadis (indisches System), das sind Energieleitbahnen, die unseren Körper durchfließen. Sie sind vergleichbar mit den Adern und Venen, die unser Blutgefäßsystem bilden. Das Aurafeld ist ebenfalls in Kontakt mit den Chakren und mit den Energieleitbahnen. Alles ist mit allem verbunden, der energetische Körper (Aura, Chakren, Meridiane/Nadis) ist in Austausch mit dem physischen Körper (Organsysteme, Organe, Zellen).
Aufbau und Funktion der Aura Das Energiefeld ist für mich nicht sichtbar, ich kann es lediglich mit Hilfe eines Tensors messen. Für mich ist daher nicht klar, wie viele Auraschichten die Aura tatsächlich hat - ob vier oder sieben Schichten. In der Literatur gibt es dazu unterschiedliche Hinweise. Wichtig ist, dass die Aura als Schutzschicht für unseren physischen Körper fungiert. Wir können sicher sein, dass es egal ist, an welcher Stelle wir am physischen oder energetischen Körper arbeiten, die Energie wird auch an alle übrigen physischen wie energetischen Bereiche weiter geleitet. Das heißt, wenn wir an der Aura arbeiten, an den Chakren oder am physischen Körper, wird die Energie an das gesamte System, das uns ausmacht, weiter geleitet und verändert somit den gesamten Körper - den energetischen wie auch den physischen. Was hat Einfluss auf die Aura? Einfach gesagt, alles was schwingt hat Einfluss auf unser Energiefeld. Das sind: Farben, Gedanken, Emotionen, Nahrungsmittel, Drogen, elektromagnetische Wellen, Erdstrahlen, Wasseradern, Gesteinsverwerfungen, Erdmagnetismus, Sonnenenergie und vieles mehr. Wir kommunizieren also mit allem was ist - auch mit der unbelebten Natur. Wir können zum Beispiel (Heil-) Steine zum Aufladen unserer Aura verwenden, wir können uns aber auch auf eine Blumenwiese legen oder einen Baum umarmen. Das Universum ist so angelegt, dass wir alle, die wir auf diesem Planeten leben, uns gegenseitig bedingen und voneinander abhängen. Wir alle sind Licht-Liebe-Energie und damit göttliche Wesen in einem physischen Körper (siehe hierzu den Videobeitrag des Burgtheaters Wien im Rahmen der Reihe #MyHomeIsMyBurgtheater „Albert Einsteins Brief an seine Tochter Lieserl", gesprochen von Maria Happel: https://www.youtube.com/user/BurgtheaterWien). Größe der Aura Bei einem bewussteren oder erwachten Menschen kann die Aura über mehrere Kilometer spürbar sein. Ein eher materiell ausgerichteter Mensch hat im Durchschnitt eine 60-90 cm große Aura. Aber auch bei dieser Reichweite sind wir schon sehr oft in Kontakt mit anderen Lebewesen. Die Kirlianfotografie Die Kirlianfotografie kann die Aura sichtbar machen. Jeder Mensch hat seine eigene Aura, die sich je nach Stimmungslage und äußerem Umfeld ständig verändert. Daher habe ich bewusst bei diesem Blog auf eine schematische Abbildung der Aura verzichtet. Auch gebe ich in diesem Blog keine Literaturhinweise, da die Autoren unterschiedliche Sichtweisen vertreten, die Sie unter Umständen nur verwirren würden. Durch die Erstellung eines eigenen Aura-Bildes können Sie auf jeden Fall wieder ein Stück mehr über sich erfahren. Untersuchung und Behandlung der Aura In meiner Arbeit untersuche ich mit Hilfe des Tensors die Aura und kann schon hier etwaige Störungen bzw. Blockaden feststellen, die ich in einer energetischen Behandlung ausgleichen kann. Kalashatra Govinda: Atlas der Chakras, Irisiana Verlag 2017
Kalashatra Govinda: Spirituelle Übungen für Gesundheit, Harmonie und innere Kraft, Irisiana Verlag 2012 Shalila Sharamon und Bodo J. Baginski: Das Chakra Handbuch, Windpferd Verlag, Reihe Schangrila 1988 Dieter Broers: Gedanken erschaffen Realität, Heyne Verlag 2014 Das Kronen-Chakra ist auf der Achse der sieben Chakren das oberste Chakra. Es befindet sich auf dem Scheitelpunkt unseres Kopfes. Das Sahasrara-Chakra bedeutet Tausendfach. Tausend steht für Vollkommenheit bzw. Vollendung. Die Farbe dieses Chakras ist Weiß, Gold und manchmal Violett. Zentrale Themen des Kronen-Chakras sind: Spiritualität, Religiosität, Allumfassendes Wissen, kosmische Vereinigung, Selbstverwirklichung und Erleuchtung. Es geht um die höchsten Bewusstseinszustände, die ein Mensch erreichen kann. Organische Entsprechungen des Kronen-Chakras sind: das Gehirn, zerebrospinale Nerven, der Hypothalamus und die Epiphyse (Zirbeldrüse). Wie äußert sich das Kronen-Chakra im ausgeglichenen Zustand? Im harmonischen Zustand des Chakras empfinden wir ein Gefühl von tiefem Frieden und großer Harmonie. Wir sind in Kontakt mit der Wirklichkeit, die sich dem bewussten Denken entzieht. Der Zustand der Dualität wird überwunden, das heißt wir nehmen uns nicht als Ich in einer Welt wahr, sondern als eins mit der Welt und allem was uns umgibt. Das individuelle Ich wird zum universellen Ich. So können sich Blockaden des Kronen-Chakras äußern Es gibt, anders als in der Literatur beschrieben (Shalila Sharamon u. Bodo J. Baginski: Das Chakra-Handbuch) auch Blockaden des Kronen-Chakras. Auslöser können sein: Groll gegen die Führung, der Mensch kommt nicht aus seiner Verwirrung heraus, findet nicht seinen Weg und ist nicht in Kontakt mit sich selbst. Auf jeden Fall können Menschen mit Blockaden im siebten Chakra nicht alle ihre vom Schöpfer mitgegebenen, in ihnen schlummernden Möglichkeiten entfalten. Gefühle von Ziel- und Sinnlosigkeit, Angst vor dem Tod und Verunsicherung können auftreten, wenn sie sich nicht für spirituelle Wahrheiten öffnen. Diese Gefühle sind ein Hinweis, mehr nach innen zu schauen. Eine Anbindung an die Schöpfung bekommen Generell kann das Öffnen des Kronen-Chakras nicht aktiv von uns beeinflusst werden, sondern es geht eher indirekt. Der universelle/göttliche Wille ist vorherrschend. Es geht darum, eine Anbindung an die Schöpfung zu bekommen. Wie das möglich ist, lesen Sie weiter unten. Das siebte Chakra ist mit unserem gesamten Organismus verbunden. Fließt hier nicht genug Energie, sind chronische oder gar schwerwiegende Erkrankungen möglich. Die häufigsten körperlichen Störungen sind jedoch Kopfschmerzen, Vergesslichkeit, Schlafstörungen, Verwirrungszustände und depressive Verstimmungen. Möglichkeiten, wie wir unser Kronen-Chakra stimulieren können Wir können die Dinge in Stille tun und ganz im Augenblick sein, die Gedanken fließen lassen und in Liebe das tun, was wir gerade tun. Das kann eine Wanderung in der Natur sein (ohne Ablenkungen wie beispielsweise Musik) oder es kann Yoga in Stille sein, ein Gebet oder eine Affirmation. Hilfreich ist auch die folgende Imagination. Imagination: Legen Sie sich auf den Rücken, die Hände neben den Körper, die Handflächen zeigen nach oben. Erden Sie Ihre Fuß-Chakren, indem Sie sich Wurzel vorstellen, die in den Boden aus Ihren Fußsohlen wachsen. Öffnen Sie Ihr Kronen-Chakra und lassen strahlend helles gold-weißes Licht in Ihren Kopf strahlen. Wenn Ihr Kopf ganz ausgefüllt ist mit diesem Licht, lassen Sie es durch den ganzen Körper bis in Ihre Wurzeln fließen. Lassen Sie sich Zeit bei dieser Übung. Die beste Zeit ist abends vor dem Schlafengehen, da ihr Körper auf diese Art gereinigt wird. Ätherische Öle: Weihrauch, Salbei Edelstein: Bergkristall Wenn Sie sich mehr der spirituellen Entwicklung zuwenden möchten, können Sie sich auch einen spirituellen Lehrer suchen. Meditation Hören Sie sich auch gerne die geführte Meditation an, die Sie auf der Seite Meditation auf dieser Internetseite finden. Sie können daraus ein kleines Ritual machen, indem sie morgens nach dem Aufwachen als Start in den Tag oder abends vor dem Schlafengehen als Reinigung von allen Tagesereignissen, diese Meditation anhören. Versuchen Sie einmal über einen längeren Zeitraum, z.B. drei Wochen, diese Meditation täglich anzuwenden. Es sollten sich kleine Veränderungen zeigen. Teilen Sie mir gerne ihre Erfahrungen mit. Das Stirn-Chakra befindet sich in der Mitte der Stirn, zwischen den Augenbrauen, ca. einen Fingerbreit über der Nasenwurzel. Es wird auch als Drittes Auge bezeichnet. Es ist unser geistiges Zentrum und der Sitz der bewussten Wahrnehmung des Seins. Ajna-Chakra bedeutet übersetzt Wissen oder Wahrnehmen. Diesem Chakra wird die Farbe Violett oder Indigoblau zugeordnet. Zentrale Themen des Stirn-Chakras sind: Intuition, Weisheit und Bewusstsein von Frieden. Es stellt unsere Verbindung zur geistigen Welt dar und ermöglicht uns eine Innenschau. Organe, die dem Stirn-Chakra zugeordnet werden, sind das Zentrale Nervensystem, das Gehirn und das Hormonsystem, die das körperliche Gesamtsystem steuern sowie Innenauge/ -ohr/ -nase und Stirnhöhle. Wie äußert sich das Stirn-Chakra in ausgeglichenem Zustand? Im ausgeglichenen Zustand des Stirn-Chakras haben wir einen guten Kontakt zu unserer inneren Welt, zu unserer Fantasie, inneren Bildern und unseren Visionen. Es bietet die Fähigkeit, Ziele und Visionen zu imaginieren und zu entwickeln. Ein harmonisches Chakra verschafft uns Zugang zu unserer Intuition. Sammelt sich die Lebensenergie im Stirn-Chakra, ist höhere Erkenntnis möglich. Was wir mit dem Dritten Auge sehen und entdecken, kann sich anfühlen, als würden wir unsere Augen das erste Mal öffnen – möglicherweise erkennen wir Zusammenhänge und Phänomene oder haben Vorahnungen, die außerhalb unseres rationalen Verstandes liegen. Jeder Verwirklichung in unserem Leben gehen Gedanken, Emotionen und Vorstellungen voraus. Hier lohnt sich ein Blick in die Quantenphysik, die solche Zusammenhänge in den letzten zwei Jahrzehnten gut erforscht hat (z.B. Dieter Broers: Gedanken erschaffen Realität).
So kann das Stirn-Chakra in Dysbalance geraten Das Stirn-Chakra kann in Dysbalance geraten, wenn wir (fast) ausschließlich aus unserem Verstand heraus handeln. So nehmen wir nur die sichtbare, äußere Welt als Realität wahr. Das Leben besteht dann häufig aus materiellen Wünschen, körperlichen Bedürfnissen und Emotionen. Diese Störungen des Chakras machen sich dann z.B. als Vergesslichkeit, in Ängsten, dem Gefühl von Ziel- und Sinnlosigkeit oder Konzentrationsmangel bemerkbar. Ein stark geschwächtes Stirn-Chakra kann sich sogar in Depressionen und psychischen Erkrankungen ausdrücken. Wie äußern sich Störungen des Stirn-Chakras Störungen des Stirn-Chakras machen sich vor allem auf der geistig-seelischen Ebene bemerkbar, jedoch ist dieses Chakra auch für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit auf körperlicher Ebene wesentlich. Störungen machen sich körperlich vor allem durch Kopfschmerzen, Augenleiden, Sehschwäche oder Hörschwäche bemerkbar. Da hier auch das Zentrale Nervensystem und die endokrinen Drüsen, mit Hauptschaltstelle des Hypothalamus liegen, können Beschwerden im gesamten Körper auftreten. Die Zuordnung und Zusammenhänge können am besten durch eine umfassende energetische Diagnose geprüft werden. Möglichkeiten, das Stirnchakra auszugleichen: Ätherisches Öl: Veilchen. Imagination: Legen Sie eine Hand auf das Stirn-Chakra und die andere auf Ihren Hinterkopf. Lassen Sie durch Ihre Hände Indigoblau oder Violett in Ihr sechstes Chakra fließen, bis es sich aufgefüllt hat. Lassen Sie nun 10 Atemzüge lang diese Farbenergie durch Ihren ganzen Körper fließen und genießen Sie die Ruhe und Harmonie. Das Hals-Chakra befindet sich zwischen Halsgrube und Kehlkopf. Es ist das Zentrum des Klangs, der menschlichen Ausdrucksfähigkeit, der Kommunikation, der Kreativität und des Austausches von Wissen und Erfahrung. Vishuddha-Chakra, die Sanskrit-Bezeichnung, bedeutet reinigen. Das mit dem Hals-Chakra verbundene Element ist der Äther, ein Symbol für Raum, Weite und Reinheit. Es ist der Vermittler von Informationen auf allen Ebenen. Die Farbe ist Hellblau bis Mittelblau. Das zentrale Thema des Hals-Chakras ist der Selbstausdruck Dazu gehören unsere Gefühle, unsere Absichten und Wünsche, unsere Ideen und unsere innere Welt. Wie auch beim Sakral-Chakra spielen auch hier die Gegensätze der polaren Welt eine Rolle. Das Hals-Chakra ist wie eine Brücke zwischen dem Herz-Chakra und den Kopf-Chakren und hat so die Rolle des Vermittlers zwischen Denken und Fühlen. Die Bedeutung des Chakras liegt vor allem in der Verwirklichung der Wahrheit, dem Streben danach und die Kraft, die Wahrheit zum Ausdruck zu bringen. Die körperliche Zuordnung der Organe zum Hals-Chakra sind: Schilddrüse, Lunge, Lymphe, Hals, Kiefer, Außenohr, Außenauge, Außennase, Zähne und Zahnfleisch, Sprachapparatur, obere Gliedmaßen. Das Hals-Chakra im ausgeglichenen Zustand Im ausgeglichenen Zustand des Hals-Chakras fällt es uns leicht, uns mitzuteilen und uns auszudrücken. Das fünfte Chakra befähigt uns zunächst zur Selbstreflexion, wodurch wir in der Lage sind, unser Inneres nach außen zu tragen. Das stabile Hals-Chakra steht außerdem in Verbindung mit der Offenheit für fremde Anschauungen, Lern- und Konzentrationsfähigkeit, dem Lehren und dem Ich-Bewusstsein. Wie äußert sich das Hals-Chakra in Disharmonie?
Befindet sich dieses Chakra in einer Dysharmonie, so ist die Verständigung zwischen Kopf und Körper gestört. Das kann beispielsweise passieren, wenn wir nur bestimmte Emotionen zulassen oder versuchen, um jeden Preis stark zu sein und Schwächen zu verbergen. Störungen des Hals-Chakras können sich bei Überbetonung des Intellekts als Geltungssucht, Intoleranz oder Dominanz zeigen. Bei einem Energiemangel zeigen sich Störungen durch Schüchternheit oder Hemmungen. Ein Hinweis auf Blockaden der körperlichen Ebene können sich z.B. durch Sprachstörungen, Rachenschmerzen/-entzündungen, Schilddrüsenleiden, Zahn- und Zahnfleischerkrankungen oder Probleme im Halswirbelsäulenbereich zeigen. Möglichkeiten, das Hals-Chakra zu aktivieren sind: zum Beispiel öfter in den blauen Himmel zu schauen oder Zeit an Seen oder am Meer zu verbringen. Des Weiteren können alle Übungen helfen, die mit der Stimme und Sprache zu tun haben, z. B. neue Sprachen lernen, Gesangsunterricht, Rhetorik-Kurse oder das Summen von Mantren. Ätherische Öle, die das Hals-Chakra anregen, sind Eukalyptus und Pfefferminze. Imagination: In liegender Position umfassen Sie mit beiden Händen Ihren Hals und stellen sich ein Himmelblau vor, das aus Ihren Händen in Ihren Hals strömt und danach in den ganzen Körper. Das Fließenlassen der Farbe genießen Sie am besten mindestens 10 Atemzüge lang. Das Herz-Chakra sitzt auf Herzhöhe in der Brustmitte. Das Herz gilt seit jeher als Symbol der Liebe und das Zentrum der Liebe. Anahata-Chakra bedeutet so viel wie unbeschädigt. Dem Herz-Chakra wird die Farbe Grün, manchmal auch rosa und das Element Luft zugeordnet. Grün ist die Farbe der Heilung, der Harmonie und Sympathie. Das Herz-Chakra wird auch oft als Tor zur Seele bezeichnet. Die zentralen Themen des Herz-Chakras sind: universelle Liebe, Mitgefühl, Mitmenschlichkeit, Warmherzigkeit, Freundschaft und Güte. Über unser Herz-Chakra können wir Verbindungen zu anderen aufnehmen. Wir können außerdem über dieses Zentrum die Schönheit in allen Dingen wahrnehmen, in der Natur oder in den darstellenden Künsten und in der Musik. Bilder, Worte und Klänge werden über dieses Chakra in Gefühle transformiert. Wenn das Herz-Chakra ausgeglichen ist Die bewusste Entfaltung des Herz-Chakras befähigt uns, uns selbst und andere Menschen und Lebewesen anzunehmen und zu lieben. Ist das Herz-Chakra ausgeglichen, können wir von Herz zu Herz kommunizieren und kommen so in vertrauens- und liebevollen Kontakt zu anderen. Es lösen sich Grenzen von Rasse, Nation oder Klasse. Wir sind dann offen und tolerant. Ein stabiles Herz-Chakra macht es uns leicht, Verantwortung für andere zu übernehmen, wie Kinder, Familie oder Freunde. Der körperliche und seelische Einflussbereich des Herz-Chakras ist die Thymusdrüse, das physische und das emotionale Herz, die Lunge, der Kreislauf und das Blut. Wie äußern sich Störungen des Herz-Chakras?
Störungen des Herz-Chakras können sich auf seelischer Ebene durch Kontaktschwierigkeiten, Verbitterung, Einsamkeit und zu schwacher Abgrenzung zeigen. Auf körperlicher Ebene reguliert das Chakra die Herz- und Kreislauffunktion und stärkt das Immunsystem. Als Störungen können sich z.B. Herzbeschwerden, Bluthochdruck oder zu niedriger Blutdruck zeigen. Auch das Thema Allergien oder Infektanfälligkeit kann bei Störung des Chakras zu finden sein. Möglichkeiten zur Öffnung des Herz-Chakras sind: Ein Spaziergang in der grünen Natur, die Farbe des Grases und der Bäume schenkt uns ein Gefühl der Harmonie und vermittelt uns ein Gefühl von Frieden. Das Umgeben mit grünen Gegenständen oder das Tragen grüner Kleidung. Grüne Pflanzen in der Wohnung oder auf dem Balkon. Ätherische Öle wie z.B. Rose, Jasmin und Vanille. Imagination: Ein mögliches Bild wäre es, einen grünen Heilstrom aus Ihren Händen, die Sie über der Brust auf ihr Herz-Chakra legen, fließen zu lassen, bis sich eine grüne Energiekugel gebildet hat. Diese können Sie im gesamten Körper strahlen lassen. Am besten mindestens 10 Atemzüge lang. Viel Freude beim Ausprobieren! Das Solar-Plexus-Chakra ist das dritte Chakra, zwei Finger breit über dem Bauchnabel, im Bereich des Magens. Es heißt im Sanskrit auch Manipura-Chakra, was so viel bedeutet wie leuchtendes Juwel. Es ist ein Energiespeicher - dem der Sonne gleichzusetzen - wonach es auch als Sonnengeflecht bezeichnet wird. Hier wird die Lebensenergie gespeichert und von dort aus im gesamten Körper und Energiesystem verteilt. Das Solar-Plexus-Chakra ist der Sitz unserer Intuition Diesem Chakra ist die Farbe Gelb bis Gelborange und das Element Feuer zugeordnet. Das unterstreicht die mächtige Energie unserer inneren Sonne, unseres Kraftzentrums. Zentrale Themen des Solar-Plexus-Chakras sind Gefühle, Willensstärke, Macht, Selbstkontrolle, die Entwicklung der Persönlichkeit und Konfliktlösung. Es wird auch als Bauchhirn bezeichnet und ist der Sitz unserer gefühlsmäßigen Intuition (aus dem Bauch heraus entscheiden). Diese befähigt uns, uns kennen zu lernen und uns unserer Interessen, Neigungen und Begabungen bewusst zu werden. Es hilft uns, unsere Ziele ausdauernd zu verfolgen und zu erreichen. Im ausgewogenen harmonischen Zustand sorgt es dafür, die aufgenommenen Eindrücke optimal zu verdauen und zu verarbeiten. Es gibt uns einerseits Stärke und Macht, aber auch Mitgefühl, so dass wir in der Lage sind, in ausgeglichener Weise mit unseren Mitmenschen zu kommunizieren und unsere gesellschaftliche Position zu finden. Wie entstehen Blockaden des Solar-Plexus-Chakras?
Blockaden entstehen z. B. durch Mangel an Selbstachtung, Autoritätsangst oder Kontrollverlust der Gefühle. Auf der körperlichen Ebene durch alles, was auf den Magen schlägt. Das können Ängste, Stress oder unverarbeitete Emotionen sein. Die Organe, die diesem Chakra zugerechnet werden, sind fast alle Verdauungsorgane wie Magen, Leber, Galle, Milz, Auf- und Absteigender Dickdarm, Dünndarm, die Bauchspeicheldrüse und das vegetative Nervensystem. Wie äußert sich die Disharmonie dieses Chakras? Die Disharmonie des Chakras kann sich als Energieüberschuss zeigen, was sich mit Aspekten wie Gereiztheit, Wut, Ängsten, Eifersucht, Neid, übertriebenem Ehrgeiz oder Machtbesessenheit andeutet. Ein Energiemangel hingegen kann sich durch fehlende Orientierung (kein eigener Standpunkt, fehlende Selbstverwirklichung), Unsicherheit oder Selbstmitleid zeigen. Blockaden des Chakras auf der körperlichen Ebene können sich zeigen als Sodbrennen, Magenbeschwerden oder durch Verdauungsprobleme. Auch Schlafstörungen, ein harter und verkrampfter Bauch sowie Essstörungen können ein Hinweis auf Blockaden dieses Chakras sein. Langfristiger Konsum von Reizstoffen, wie Alkohol und Nikotin, kann dabei das Chakra ebenfalls stören. Bei vollkommenem Ausgleich des Chakras haben Sie ein Gefühl von innerem Frieden und Harmonie zu sich und Ihrem Leben. Möglichkeiten, das Chakra auszugleichen sind: Einen ausgewogenen Tag/Nacht-Rhythmus einzuhalten, Sonne zu tanken oder im Winter Kerzen anzuzünden, sich innerlich und äußerlich zu wärmen, eine ätherische Ölmischung von Lavendel, Kamille und Zitrone zu verdampfen oder ins Badewasser zu geben sowie im Uhrzeigersinn über den Bauch zu streichen. Imaginationsübung: Hände auf das Chakra legen und mindestens 10 Atemzüge imaginieren, dass durch Ihre Hände das Sonnenlicht fließt und Sie damit Ihr drittes Chakra auffüllen. Wenn es aufgefüllt ist, senden Sie das Licht durch Ihren ganzen Körper, bis es sich überallhin verteilt hat. Nehmen Sie sich Zeit, das zu genießen. Das Sakral-Chakra ist auf der Achse der sieben Chakren das zweite von unten und hat seinen Sitz zwei bis drei Zentimeter unter dem Bauchnabel (vorne) und in der Gegend des Kreuzbeins (hinten). Es ist das energetische Zentrum für Lebensfreude und Sexualität und das Zentrum der weiblichen Energie. Im Sanskrit wird dieses Chakra auch Svadhisthana-Chakra genannt. Svadhisthana bedeutet Süße und wird mit körperlichen und sinnlichen Freuden verbunden. Dem Sakral-Chakra werden die Farbe Orange und das Element Wasser zugeordnet. Die Farbe Orange steht im Zusammenhang mit aktivierenden Impulsen. Das Element Wasser ist verbunden mit Beweglichkeit, Flexibilität und dem Fluss des Lebens. Das Sakral-Chakra ist außerdem mit dem Aspekt der Polarität verbunden, wie Mann und Frau, Sonne und Mond etc.
Zentrale Themen des Chakras sind z.B. Lebensfreude, Sexualität, Fortpflanzung, Körperbewusstsein und weibliche Energie. Bei diesem Chakra geht es auch um Prozesse der Vergangenheitsbewältigung. Das heißt, es geht hier um Prozesse des Loslassens, des Vergebens, Verzeihens, der Nachgiebigkeit und Freigiebigkeit. Dieses Chakra steuert die Ausscheidungsprozesse der Niere, der Blase und des absteigenden Dickdarms. Ebenso sind dem Chakra die Eierstöcke/Prostata, die Gebärmutter und die Haut zuzuordnen. Das Sakral-Chakra im ausgeglichenen Zustand Im ausgeglichenen Zustand ermöglicht uns das Sakral-Chakra die Entfaltung von Leidenschaften und Emotionen, eine erfüllte Partnerschaft, gesunde Beziehungen und einen guten Zugang zu unserer eigenen Sexualität und unserem Körper. Wir fühlen uns ausgeglichen, vital, selbstsicher und haben eine hohe Anziehungskraft auf andere. Wenn Blockaden auftreten, sind eventuell Themen aus der Vergangenheit noch aufzuarbeiten oder es werden sexuellen Energien überbetont oder unterversorgt. Sexualität und Beziehungsbewältigung spielen eine wichtige Rolle für unser Seelenleben. Die Wurzeln vieler seelischer Probleme können in der Kindheit und Pubertät liegen. So macht sich das unausgeglichene Sakral-Chakra bemerkbar Ein unausgeglichenes Sakral-Chakra macht sich durch Aspekte bemerkbar wie Aggressivität, Zwanghaftigkeit, Schuldgefühle oder Verlustängste. Körperliche Störungen können Menstruationsbeschwerden, Nieren- oder Blasenprobleme, Harnwegsinfektionen oder Stoffwechselerkrankungen sein. Hinweise auf eine Störung des Chakras können Kraftlosigkeit, sexuelle Unlust oder depressive Verstimmungen sein. Wie gleicht man das Sakral-Chakra wieder aus? Möglichkeiten, das Sakral-Chakra wieder auszugleichen sind u.a. eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von ca. zwei Litern Wasser täglich, die Hände auf das Chakra legen, eine Aroma-Therapie mit Ylang-Ylang, Sandel oder Bitterorange, das Tragen von orangefarbener Kleidung. Ihrer eigenen Fantasie, Ihr Sakral-Chakra zu stärken, sind keine Grenzen gesetzt. Von den sieben Chakren, die senkrecht auf einer Achse liegen, ist das Wurzel-Chakra das unterste Chakra (s. Abbildung). Es wird auch als Muladhara-Chakra bezeichnet. Muladhara bedeutet Wurzel oder Stütze. Es bildet die Basis des Energiesystems der Chakren. Das Wurzel-Chakra liegt im Bereich zwischen Damm und Anus. Ihm wird die Farbe rot zugeordnet, welche für Kraft, Sexualität (beim Mann) und Lebensenergie steht. Das mit dem Chakra verbundene Element ist Erde. Über das Wurzel-Chakra wird Energie aus der Erde und der Natur aufgenommen und umgewandelt. Ist das Wurzel-Chakra stabil und geöffnet, kann von dort aus die aufgenommene Lebensenergie durch alle Chakren nach oben transportiert werden. Das Wurzel-Chakra ist verbunden mit Themen wie (materielle) Sicherheit, Stabilität, Urvertrauen, Lebens- und Sterbenswille, Arterhaltung, Erdung und Durchsetzungsvermögen. Das Wurzel-Chakra steht außerdem für Erd- und Naturverbundenheit.
Organe und Körperteile, die dem Wurzel-Chakra zugeordent sind Durch zunehmende Technisierung verlieren wir Menschen immer leichter den Kontakt zu unserem natürlichen Ursprung. Das kann zu Blockaden des ersten Chakras führen. Damit einher gehend können körperliche Störungen wie Schäden am Halteapparat, der Wirbelsäule, dem unteren Rücken und den unteren Gliedmaßen, an Knochen, Zähnen, Nägeln und an den Geschlechtsorganen des Mannes auftreten. Das sind die körperlichen Entsprechungen, die diesem Chakra zugeordnet sind. Nicht nur der Körper, auch die Emotionen können aus dem Gleichgewicht geraten. Hierdurch können sich Antriebslosigkeit, Kraftlosigkeit, Ängste, Unsicherheit oder übersteigerter Materialismus zeigen. Um das erste Chakra zu entfalten, ist es notwendig wieder in Kontakt mit der energiespendenden Erde zu kommen. So können Qualitäten wie Urvertrauen, Standfestigkeit und Gelassenheit zurück gewonnen werden. Sie können über verschiedene Wege in Kontakt zur Erde kommen. Imaginationen können helfen, Blockaden des Wurzel-Chakras zu lösen. Ein mögliches Bild für eine solche Imagination ist die Vorstellung, über die Fußsohlen oder zwischen Damm und Anus Wurzeln wachsen zu lassen. Aus der Erde kann alles aufgenommen werden: Freude, Lebenskraft, Stabilität oder sonstige Qualitäten, die für eine stabile Erdung notwendig sind. Durch die Wurzeln kann alles abgegeben werden, was Ihnen nicht mehr dienlich ist, wie Ängste oder Sorgen. So steigern Sie Ihr Wohlbefinden und können Ihr Basis-Chakra Stück für Stück entfalten. Andere Möglichkeiten, Ihr erstes Chakra aufzubauen sind Aufenthalte in der Natur, bei denen Sie Naturbeobachtungen machen, Spaziergänge, Sport im Freien, Gartenarbeit oder Energieübungen wie Yoga und Tai Chi-Qi Gong im Park. Hinweis: Für Menschen, die sich selbstständig machen wollen, ist ein großes Wurzel-Chakra sehr wichtig, denn dazu braucht es eine Menge Durchhaltevermögen und Ausdauer. Die physischen Sinne und der rationale Verstand nehmen in der Welt der Materie nur den physischen Körper wahr. Darüber hinaus gibt es jedoch eine Vielzahl von Energiestrukturen, die in und um den physischen Leib herum existieren. Dazu gehören auch die Chakren. Das Wort „Chakra“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Rad oder Wirbel. Dabei handelt es sich um Energie- und Bewusstseinszentren im menschlichen Körper, die auch als Energiewirbel oder Kraftzentren bezeichnet werden. Die Chakren verkörpern die geistige Ebene unseres Bewusstseins. Sie sind keine materiellen anatomischen Zentren, die sich zuordnen lassen, sondern reine Energie. Es gibt sieben Hauptchakren, die auf einer vertikalen Achse entlang der Körper-Mittellinie liegen. Die Chakren dienen als Empfänger für alle Informationen und energetischen Schwingungen, die über den physischen Bereich hinausgehen. Ebenso strahlen die Chakren Energien in unsere Umgebung aus. Sie sind wie Öffnungen, durch die Energie hinein und hinaus fließt. Chakren beeinflussen dabei Organfunktionen, Gehirntätigkeit, Körpertemperatur, Kreislauf, Hormonhaushalt und Emotionen. Allen Chakren sind Farben, Symbole, Elemente und in den indischen Traditionen Mantren und Gottheiten zugeordnet.
Sinnesorgane auf feinstofflicher Ebene Die Chakren der meisten Menschen haben eine durchschnittliche Ausdehnung von circa zehn Zentimetern. Kommt es zu einer Höherentwicklung eines Menschen, können sich die Chakren auch weiter ausdehnen und ihre Schwingungsfrequenz nimmt damit ebenfalls zu. Die Größe und Schwingungsfrequenz der Chakren bestimmt Energiequalität und -menge, die von ihnen aus verschiedenen Quellen (kosmische Energien, Energie aus der belebten und unbelebten Natur und Ausstrahlung aller Dinge und Lebewesen um uns herum) aufgenommen wird. So verbinden die Chakren uns über ihre diversen Funktionen mit dem, was uns umgibt, wie Antennen für alle unterschiedlichen Energieschwingungen. Man könnte daher die Chakren auch als Sinnesorgane auf feinstofflicher Ebene bezeichnen. So können Blockaden entstehen Sind alle Chakren geöffnet und in Harmonie miteinander, so empfinden wir Ganzheitlichkeit - Einssein und damit verbunden Qualitäten wie Liebe, Kraft, Kreativität und Seligkeit. Dies ist jedoch bei den wenigsten Menschen der Fall. Bei den meisten sind die einzelnen Chakren unterschiedlich in ihrer Aktivität und Ausprägung, teilweise sind die Chakren auch blockiert. Blockaden entstehen beispielsweise durch Stress, Ängste oder traumatische Erlebnisse. Hinzu kommt, dass die meisten Menschen sich nur auf ihren rationalen Verstand und die physischen Sinne verlassen und sich so von sich selbst und ihrer göttlichen Basis trennen. Das Wissen um die Chakren und wie Blockaden aufgelöst werden können, kann helfen sich selbst zu erkennen und ein Leben in Fülle zu erfahren. Wichtig ist es, die Harmonie aller Chakren anzustreben und dabei von unten nach oben vorzugehen, d.h. vom 1. bis zum 7. Chakra. Hiermit erreichen Sie einen vollständigen Ausgleich. In meiner Arbeit beschäftige ich mich bei jeder energetischen Diagnose mit den Chakren des Klienten. Es geht darum, aufzudecken in welchem Bereich und auf welcher Ebene Blockaden vorhanden sind, um gezielter an den Themen zu arbeiten, mit denen jemand zu mir kommt. Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, treten Sie gerne in Kontakt mit mir. In den folgenden Beiträgen werde ich die sieben Hauptchakren in der Reihenfolge 1-7 näher erläutern.
Auswege aus der gegenwärtigen Krise durch Meditation
Literatur Bruno Martin: Handbuch der spirituellen Wege, Heyne Verlag 1997 Daniel Goleman: Meditation: Wege nach Innen, Heyne Verlag 1994 Dieter Broers: Gedanken erschaffen Realität, Heyne Verlag 2014 Almuth und Werner Huth: Praxis der Meditation, Kösel Verlag 2000 Kareen Zebroff: Yoga für jeden, Fischer Taschenbuch 1975 Links Navanita Harris: verstorben im April 2021 Videobeitrag des Burgtheaters Wien im Rahmen der Reihe #MyHomeIsMyBurgtheater „Albert Einsteins Brief an seine Tochter Lieserl," gesprochen von Maria Happel: www.youtube.com/user/BurgtheaterWien CDs Osho: Kundalini und Dynamische Meditation Art Reade aus Phoenix/Arizona ist Trainer und Berater. Seine Seminare basieren inhaltlich auf Erkenntnissen der Human Growth-Bewegung, sowie auf Traditionen seiner indianischen Vorfahren. Navanita Harris creates an experiential journey of connecting with your inner healing power and Gui-Dance. Keys and tools are played with to support you living and trusting your own "realness" and dancing your own dance. Siung Tjoa ist bereits verstorben. Mohi ist unbekannt weggezogen. Für Anfänger gilt es als allererstes, Geduld mit sich selbst zu haben und sich nicht zu überfordern. Wenn Sie es schaffen, 5 Minuten einmal am Tag zu sitzen, ist das super. Wenn Sie es zwei- bis drei mal in der Woche schaffen ist das schon sehr gut. Wichtig ist, regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit zu üben. Etwas weiter Fortgeschrittene üben 30 Minuten und Erfahrene eine Stunde und länger.
Dann sollten jedoch am besten Pausen von 5 Minuten nach 20-25 Minuten Sitzen eingelegt werden. In den Pausen wird das Gehen in Achtsamkeit und Bewusstheit, das „Kinhin“ (buddhistische Gehmeditation) geübt. Diese Unterbrechung und Änderung der Meditationsform hält den Geist wacher und kann noch durch Belüftung des Raumes verstärkt werden. Das Kinhin kann auch als alleinige Meditationsform im Freien geübt werden. Beim Kinhin wird ebenfalls die Ausatmung gezählt, die linke Faust ruht dabei vor der Brust und wird von der rechten Hand umschlossen. Für Meditationsanfänger möchte ich hier noch ein paar grundlegende Tipps geben. Die Kleidung, die man dabei trägt, sollte möglichst locker und bequem sein. Uhren, Brille und evtl. Schmuck sollten zuvor abgenommen werden. Für Frauen empfiehlt es sich, keinen BH zu tragen. Wer mag, kann sich außerdem in eine Decke hüllen, da der Körper bei der Meditation schneller auskühlt, insbesondere bei längeren Mediationszeiten. Weiterhin gilt es verschiedene Störquellen zu vermeiden. Eine laut tickende Uhr sollte aus dem Raum entfernt werden. Telefon und Handy sollten lautlos gestellt sein. Partner und/oder Kinder sollte man informieren und um entsprechende Ungestörtheit für die Zeit der Meditation bitten. Auch Haustiere können stören und sollten, wenn möglich, draußen warten. Meditation ist eine Methode, die zur Erfahrung eines veränderten Bewusstseinszustandes führt. Die Grundidee ist die Beruhigung des Geistes. Wesentliche Stufen und Formen der Meditation sind: Entspannung und Konzentration. Entspannungs- und Konzentrationstechniken können zur Meditation führen. Daher sind sie nicht streng voneinander zu trennen.
Entspannung ist eine wichtige Voraussetzung für Meditation. Ich empfehle bequemes Sitzen auf einem Meditationskissen, einem -bänkchen oder auch auf dem Stuhl, mit aufrechtem Rücken und lockeren Schultern. Bei einer liegenden Haltung schläft der Meditierende leicht ein. Sollte die Meditation im Liegen dennoch bevorzugt werden, hilft das Aufstellen eines Unterarms gegen das unbeabsichtigte Einschlafen, da das Umfallen des Unterarms den Meditierenden wieder zurückholt. Weiterhin ist die Beobachtung des Atems wichtig, langsam wird ein- und ausgeatmet. Es kann hilfreich sein, sich auf das Ein- und Ausfließen des Atems an der Nasenspitze zu konzentrieren. Die Hände werden entweder wie eine Schale vor den Bauch unterhalb des Nabels gelegt oder locker auf die Knie. Es kann hilfreich sein, immer am selben Platz zu meditieren und an diesen Platz ein Kraftsymbol, Naturfunde z.B. Steine, eine Kerze oder andere Dinge zu legen, die einen zur Meditation inspirieren. Dadurch können Sie diesem Ort eine Energie geben, die es Ihnen erleichtert, in den meditativen Zustand zu gelangen. Ist die Anspannung zu stark, ist es sinnvoll sich erst einmal zu bewegen zum Beispiel in Form von Joggen, Tanzen oder nach Art der Osho-Meditationen. Wenn es sehr schwer ist, sich „einfach“ hinzusetzen, empfehle ich die Kundalini oder Dynamische Meditation (siehe im Internet oder auch auf CDs erhältlich) ein paar Wochen/Monate vorher zu praktizieren. Sobald Sie merken, Sie werden etwas ruhiger, probieren Sie wieder, sich hinzusetzen und zu meditieren. Konzentration ist wichtig, sie ist durch aktive Visualisierung z.B. durch Meditation oder durch die Beobachtung des Atems und das Zählen der Ausatmung von 1-10 (für Anfänger von 1-6) zu erreichen. Die Atembeobachtung ist das zentrale Element bei der Zen-Übung „Zazen“ (buddhistische Meditation, Weggemeinschaft Stille), in der in sitzender Haltung einzig das Ein- und Ausatmen des Atems vergegenwärtigt wird. Es ist einfacher, mit offenen Augen zu meditieren. Der Blick wird circa einen Meter nach vorn auf den Boden gerichtet oder die Augen blicken durch die etwas geschlossenen Lider. Dabei wird nichts fokussiert, der Blick ist weich. Bei abschweifenden Gedanken wird das Bewusstsein einen kurzen Moment auf die Gedanken gelenkt, sie werden bemerkt, ohne sie zu bewerten und sie werden wieder losgelassen, um dann wieder zur Atmung zurückzukehren. Der Meditierende bemüht sich ständig, seinen Geist zu konzentrieren, indem er sich immer wieder erinnert, seine Gedanken auf den Gegenstand seiner Betrachtung zurückzuholen. Bei der Zen- Meditation ist das die Atmung. Dieser ständige Versuch der Atemzentrierung ist die Meditative Sammlung, die ebenso wichtig ist wie die Achtsamkeit. Meditative Sammlung kann erreicht werden durch Zentrierung (Konzentration) auf die Ein- und Ausatmung und das Zählen der Atmung. Achtsamkeit ist wichtig bei der Meditation. Achtsamkeit erlaubt dem Meditierenden Distanz/Neutralität zu seinen Gedanken und Wahrnehmungen zu gewinnen. Er wird somit zum Beobachter seiner Gedanken und verringert so den Gedankenfluss (1. Visualisierung: die Gedanken ziehen vorbei wie Wolken am Himmel oder 2. Visualisierung: die Gedanken werden mit der Ausatmung über die Wurzeln an die Erde abgegeben). Allem was geschieht und gedacht wird, wird die gleiche Bedeutung beigemessen. Achtsamkeit ist somit Reinigung – Reinigung von allen Ablenkungsquellen. Stress ist der Auslöser vieler Erkrankungen. Viele von uns wünschen sich mehr Ruhe, gerade in diesen bewegenden Zeiten. Wie ist das überhaupt zu schaffen?
Unser Gehirn ist immer aktiv, wir denken pausenlos – die wenigsten von uns sind sich bewusst, dass wir durch unsere Gedanken Dinge materialisieren können. Lesen Sie hierzu den Quantenphysiker Dieter Broers „Gedanken erschaffen Realität“. Daher ist es besonders wichtig, unsere Gedanken und auch Emotionen zu steuern. Bei der Meditation geht es als erstes darum, alles bewusst wahrzunehmen, Gedanken, Geräusche und Empfindungen. Dann lassen wir unsere Gedanken und Gefühle los, zum Beispiel durch eine Affirmation: „Einatmend nehme ich alle Gedanken, Gefühle etc. an, ausatmend lasse ich alle Gedanken und Gefühle etc. los.“ Danach zentrieren wir uns auf den Atem und lassen die Gedanken noch einmal ganz bewusst los. Durch die Meditation, vor allem die Zen-Meditation, die sich auf die Atmung konzentriert, können wir bewusst aus dem Gedankenkarussell austreten. Damit sind wir die Schöpfer unseres Lebens. Durch die bewusste Gestaltung unserer Gedanken werden wir nicht mehr von unseren Gedanken beherrscht, sondern wir beherrschen sie und erschaffen uns damit unsere „neue“ Realität. Für uns „Westler“ ist es oft harte Arbeit, die „Innere Ruhe“ und die unmittelbare Wahrnehmung zu trainieren. So wie wir unseren Körper durch bestimmte Übungen trainieren können, können wir das auch mit unserem Geist tun. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf die einfache Tatsache des Ein- und Ausatmens lenken, verbinden wir unseren Körper und unseren Geist. So kommen wir auf natürliche Weise zur Ruhe und werden präsenter. Wir sind im Moment. Von außen betrachtet: „Setz dich einfach hin und werde still.“ Uns ist es leider nicht, wie den meisten Asiaten, in den Schoß gelegt, das „einfach so tun zu können,“ wir sollten, wenn wir ein bestimmtes Ziel erreichen wollen, zum Beispiel die „Innere Ruhe“ erfahren, unsere unmittelbare Wahrnehmung trainieren. Es gibt viele Methoden und Techniken, die uns zur Ganzheit führen, Körper-Seele-Geist zusammen bringen, das „im Augenblick sein“ üben und uns mit „allem was ist“, verbinden.
Ich habe mich schon sehr früh mit spirituellen Methoden befasst. Am Anfang wusste ich nicht, dass es sich um solche handelte. Das sollte ich erst viel später erfahren … Ich habe mein erstes Yogabuch 1975 gekauft, da hatte ich Kareen Zebroff im Fernsehen, in der „Drehscheibe“ gesehen und war fasziniert. Autodidaktisch habe ich angefangen Yoga zu üben, damals eher um abzunehmen, wie fast alle Teenager damals (der Maßstab war die Twiggy-Figur, die ich aufgrund meiner Körperform gar nicht erreichen konnte). Viel später habe ich dann den spirituellen Aspekt gesehen, da war ich dann um die 30 Jahre alt. 1994-1996 besuchte ich Selbsterfahrungsseminare bei Art Reade, einem Amerikaner (Phoenix/Arizona) indianischen Ursprungs. Eine ehemalige Arbeitskollegin erzählte mir von seinen Seminaren mit den Worten: „Das ist was für Dich“- Sie sollte recht haben. Art Reade´s Erkenntnisse als Berater und Coach basieren auf der Human Growth-Bewegung und der Tradition seiner indianischen Vorfahren. Er war meine Initialzündung und öffnete meine Intuition, meinen Glauben an die universelle Einheit: Gott=Energie=Liebe und führte mich auf den Weg des Dienens im Sinne der Gemeinschaft (siehe hierzu den Videobeitrag des Burgtheaters Wien im Rahmen der Reihe #MyHomeIsMyBurgtheater „Albert Einsteins Brief an seine Tochter Lieserl," gesprochen von Maria Happel: https://www.youtube.com/user/BurgtheaterWien). 1996 begegnete ich Mohi, der mich auf meinem Yoga-Weg unterstützte und mir Meditationstechniken von Osho beibrachte. Ich erwähne Mohi hier, da ich ein paar Jahre Seminare bei ihm besuchte. Andere Yogalehrer haben mich ebenfalls unterrichtet, aber Mohi´s Unterweisungen waren für mich prägend. 1997 – 2006 begab ich mich auf den Reiki-Weg, intuitiv erst einmal, ohne darüber gelesen oder gehört zu haben, folgte ich auch hier einer damaligen Bekannten. Ich absolvierte die Reiki-Grade I-III bei verschiedenen Reiki-Lehrerinnen. Seit 2007 gebe ich selber Reiki-Ausbildungen. Reiki ist eine wunderbare Methode, Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren (siehe unter Methoden). Meine liebe Heilpraktiker-Kollegin Marion Steyer, bei der ich die Reiki-Ausbildungen wiederholte und meinen Reiki-Meister-/Lehrergrad machte, brachte mich zu Horst Krohne, einem der bekanntesten Geistheiler Mitteleuropas. 2004 - 2006 absolvierte ich eine Ausbildung in Geistheilung an der Schule der Geistheilung nach Horst Krohne. Seither arbeite ich mit der Diagnosemethode nach Krohne und mit über 20 Techniken, die ich dort gelernt habe. Das hat meinen geistigen Horizont und meine Arbeit enorm erweitert. Weitere wichtige Impulse seit 2000 hat mir Navanita Harris mit ihren inspirierenden Tanzevents gegeben. Text von ihrer Internetseite: “Navanita Harris creates an experiential journey of connecting with your inner healing power and Gui Dance. Keys and tools are played with to support you living and trusting your own "realness" and dancing your own dance.” Auf Deutsch bedeutet dies ungefähr: “Navanita Harris nimmt dich mit auf deine persönliche Reise, auf der du dich mit deiner inneren Heilkraft und mit deinen inneren Führern verbindest. Diese Schlüssel und Werkzeuge helfen dir dabei, deine eigene Wahrheit zu leben und ihr zu vertrauen und deinen eigenen Tanz zu tanzen.“ Für mich ist dieses „Raus aus dem Kopf und Rein in den Körper“ zu gehen, mit ihrer Anleitung, etwas einmalig Schönes. Es hat eine sehr meditative Wirkung und bringt mich jedes Mal in einen Flow-Zustand. 2003 begegnete ich Siung Tjoa, einem chinesischen Tai Chi-Qi Gong-Lehrer. Ich bin Siung im Stadtgarten in Köln in jenem Jahr mit einem seiner Schüler „zufällig“ begegnet und habe den beiden bei ihren Übungen zugeschaut. Mich faszinierten direkt diese fließenden, sanften und meditativen Formen der Bewegung. Es sind 18 Bewegungsübungen, die Atem, Gedankenkontrolle und Bewegung koordinieren. Ziemlich bald bin ich Siung´s Schülerin geworden und habe ein Jahr lang intensiv in Gruppen- und Einzelunterricht Tai Chi-Qi Gong gelernt (siehe bei Aktuelles unter Tai Chi-Qi Gong) . Seit 2005 gebe ich diese Bewegungsmeditation in Gruppen- und Einzelunterricht weiter. Seit 2016 bin ich in einer Zen-Gruppe und meditiere mit dieser Gruppe und für mich zu Hause. Der Zen-Meditations-Weg bereichert mich enorm und daher möchte ich auch in diesem Blog mehr davon berichten. Darüber hinaus habe ich viele andere Yoga- und Meditationskurse und weitere Ausbildungen belegt, die ich hier nicht alle aufführen möchte, das würde den Rahmen sprengen. Ich möchte nur meine wichtigsten Ausbildungen/Tätigkeiten benennen, die zwar nicht spirituell waren, aber die meinen Weg mit geprägt haben. Da ist mein Geografiestudium (1981-1989) zu nennen. Hier habe ich mich eingehend mit Exkursionen in der Tier- und Pflanzenwelt beschäftigt, da mein ursprüngliches Ziel war, in den Umweltschutz zu gehen. Von 1989-2001 war ich tätig in der Abfallberatung der Stadt Köln und dem Umweltzentrum Köln West. Hier war ich in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung zum Thema Abfallvermeidung tätig. 2003 habe ich die Heilpraktikerausbildung absolviert und arbeite seitdem in eigener Praxis in Köln. Danken möchte ich allen, die meinen Weg begleitet haben, da sie mich auch immer ein Stück beeinflusst haben. Allen voran möchte ich meinen Eltern und meinen Kindern Jan und Marie danken, sie sind meine wichtigsten Lehrer. Auch Bianca Gaden für das Redigieren und Ergänzen der Texte und Beate Berster für das Aktualisieren meiner Internetseite, meinen herzlichen Dank! Ohne Euch hätte ich das nie geschafft! Tja, eigentlich haben mir dazu schon lange einige Menschen geraten, die sich mit den technischen Abläufen einer Internetseite auskennen und auch mit Google und den Algorithmen.
Das war aber bislang immer eine Hürde für mich und ich bin ein Luftzeichen (astrologisch gesehen), das heißt, es geistert bei mir erst einmal alles im Kopf herum. Bis tatsächlich was auf dem Papier steht, braucht es oft sehr lange. Aber mit dem CORONA-Ereignis hat mein Sohn eine Bemerkung gemacht, die bei mir schneller zündete: „Schreib doch auf deiner Seite, was du machst, welche Techniken und Übungen du anwendest, um mit dem neuen Alltag besser umzugehen. Damit kannst du anderen Menschen bestimmt helfen.“ Ja, ich möchte anderen Menschen helfen, indem ich ihnen etwas an die Hand gebe in dieser schwierigen Zeit, um bei sich zu bleiben und nicht den Weltschmerz auf sich zu nehmen. Meditation ist das, was ich Ihnen empfehlen kann. Es sei denn, Sie haben gerade große Angst- oder Unruhezustände. Dann empfiehlt es sich, besser zuerst eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen und/oder eine energetische Behandlung (siehe Methoden) zu machen und begleitend zu meditieren. Das sollten Sie vorher abklären lassen. Nun ja, da ich ein gründlicher Mensch bin, möchte ich damit beginnen, Ihnen meinen eigenen Weg, den spirituellen Weg, näher zu beschreiben. Damit möchte ich meine Blog-Reihe beginnen. Im Anschluss werden mehrere Beiträge über Meditation im Allgemeinen folgen. Nach den Meditations-Blogs folgen dann Beiträge über Chakras, Reiki und Geistheilung. So möchte ich Ihnen gerne einen umfassenden Einblick in meine Arbeit geben und natürlich allen Interessierten etwas mitgeben, um sich selbst weiterzuentwickeln und zu informieren. Schauen Sie immer wieder mal auf meine Internetseite. Es lohnt sich! |
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Mai 2023
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