Kalashatra Govinda: Atlas der Chakras, Irisiana Verlag 2017
Kalashatra Govinda: Spirituelle Übungen für Gesundheit, Harmonie und innere Kraft, Irisiana Verlag 2012 Shalila Sharamon und Bodo J. Baginski: Das Chakra Handbuch, Windpferd Verlag, Reihe Schangrila 1988 Dieter Broers: Gedanken erschaffen Realität, Heyne Verlag 2014
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Das Kronen-Chakra ist auf der Achse der sieben Chakren das oberste Chakra. Es befindet sich auf dem Scheitelpunkt unseres Kopfes. Das Sahasrara-Chakra bedeutet Tausendfach. Tausend steht für Vollkommenheit bzw. Vollendung. Die Farbe dieses Chakras ist Weiß, Gold und manchmal Violett. Zentrale Themen des Kronen-Chakras sind: Spiritualität, Religiosität, Allumfassendes Wissen, kosmische Vereinigung, Selbstverwirklichung und Erleuchtung. Es geht um die höchsten Bewusstseinszustände, die ein Mensch erreichen kann. Organische Entsprechungen des Kronen-Chakras sind: das Gehirn, zerebrospinale Nerven, der Hypothalamus und die Epiphyse (Zirbeldrüse). Wie äußert sich das Kronen-Chakra im ausgeglichenen Zustand? Im harmonischen Zustand des Chakras empfinden wir ein Gefühl von tiefem Frieden und großer Harmonie. Wir sind in Kontakt mit der Wirklichkeit, die sich dem bewussten Denken entzieht. Der Zustand der Dualität wird überwunden, das heißt wir nehmen uns nicht als Ich in einer Welt wahr, sondern als eins mit der Welt und allem was uns umgibt. Das individuelle Ich wird zum universellen Ich. So können sich Blockaden des Kronen-Chakras äußern Es gibt, anders als in der Literatur beschrieben (Shalila Sharamon u. Bodo J. Baginski: Das Chakra-Handbuch) auch Blockaden des Kronen-Chakras. Auslöser können sein: Groll gegen die Führung, der Mensch kommt nicht aus seiner Verwirrung heraus, findet nicht seinen Weg und ist nicht in Kontakt mit sich selbst. Auf jeden Fall können Menschen mit Blockaden im siebten Chakra nicht alle ihre vom Schöpfer mitgegebenen, in ihnen schlummernden Möglichkeiten entfalten. Gefühle von Ziel- und Sinnlosigkeit, Angst vor dem Tod und Verunsicherung können auftreten, wenn sie sich nicht für spirituelle Wahrheiten öffnen. Diese Gefühle sind ein Hinweis, mehr nach innen zu schauen. Eine Anbindung an die Schöpfung bekommen Generell kann das Öffnen des Kronen-Chakras nicht aktiv von uns beeinflusst werden, sondern es geht eher indirekt. Der universelle/göttliche Wille ist vorherrschend. Es geht darum, eine Anbindung an die Schöpfung zu bekommen. Wie das möglich ist, lesen Sie weiter unten. Das siebte Chakra ist mit unserem gesamten Organismus verbunden. Fließt hier nicht genug Energie, sind chronische oder gar schwerwiegende Erkrankungen möglich. Die häufigsten körperlichen Störungen sind jedoch Kopfschmerzen, Vergesslichkeit, Schlafstörungen, Verwirrungszustände und depressive Verstimmungen. Möglichkeiten, wie wir unser Kronen-Chakra stimulieren können Wir können die Dinge in Stille tun und ganz im Augenblick sein, die Gedanken fließen lassen und in Liebe das tun, was wir gerade tun. Das kann eine Wanderung in der Natur sein (ohne Ablenkungen wie beispielsweise Musik) oder es kann Yoga in Stille sein, ein Gebet oder eine Affirmation. Hilfreich ist auch die folgende Imagination. Imagination: Legen Sie sich auf den Rücken, die Hände neben den Körper, die Handflächen zeigen nach oben. Erden Sie Ihre Fuß-Chakren, indem Sie sich Wurzel vorstellen, die in den Boden aus Ihren Fußsohlen wachsen. Öffnen Sie Ihr Kronen-Chakra und lassen strahlend helles gold-weißes Licht in Ihren Kopf strahlen. Wenn Ihr Kopf ganz ausgefüllt ist mit diesem Licht, lassen Sie es durch den ganzen Körper bis in Ihre Wurzeln fließen. Lassen Sie sich Zeit bei dieser Übung. Die beste Zeit ist abends vor dem Schlafengehen, da ihr Körper auf diese Art gereinigt wird. Ätherische Öle: Weihrauch, Salbei Edelstein: Bergkristall Wenn Sie sich mehr der spirituellen Entwicklung zuwenden möchten, können Sie sich auch einen spirituellen Lehrer suchen. Meditation Hören Sie sich auch gerne die geführte Meditation an, die Sie auf der Seite Meditation auf dieser Internetseite finden. Sie können daraus ein kleines Ritual machen, indem sie morgens nach dem Aufwachen als Start in den Tag oder abends vor dem Schlafengehen als Reinigung von allen Tagesereignissen, diese Meditation anhören. Versuchen Sie einmal über einen längeren Zeitraum, z.B. drei Wochen, diese Meditation täglich anzuwenden. Es sollten sich kleine Veränderungen zeigen. Teilen Sie mir gerne ihre Erfahrungen mit. Zeichnung: Bianca Gaden |
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