MECHTHILD KNEPPER, HEILPRAKTIKERIN - NATURHEILPRAXIS - GEISTHEILUNG - REIKI
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Was gilt es für Anfänger zu bedenken?

15/9/2020

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Für Anfänger gilt es als allererstes, Geduld mit sich selbst zu haben und sich nicht zu überfordern. Wenn Sie es schaffen, 5 Minuten einmal am Tag zu sitzen, ist das super. Wenn Sie es zwei- bis drei mal in der Woche schaffen ist das schon sehr gut. Wichtig ist, regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit zu üben. Etwas weiter Fortgeschrittene üben 30 Minuten und Erfahrene eine Stunde und länger.

Dann sollten jedoch am besten Pausen von 5 Minuten nach 20-25 Minuten Sitzen eingelegt werden. In den Pausen wird das Gehen in Achtsamkeit und Bewusstheit, das „Kinhin“ (buddhistische Gehmeditation) geübt. Diese Unterbrechung und Änderung der Meditationsform hält den Geist wacher und kann noch durch Belüftung des Raumes verstärkt werden. Das Kinhin kann auch als alleinige Meditationsform im Freien geübt werden. Beim Kinhin wird ebenfalls die Ausatmung gezählt, die linke Faust ruht dabei vor der Brust und wird von der rechten Hand umschlossen.

Für Meditationsanfänger möchte ich hier noch ein paar grundlegende Tipps geben. Die Kleidung, die man dabei trägt, sollte möglichst locker und bequem sein. Uhren, Brille und evtl. Schmuck sollten zuvor abgenommen werden. Für Frauen empfiehlt es sich, keinen BH zu tragen. Wer mag, kann sich außerdem in eine Decke hüllen, da der Körper bei der Meditation schneller auskühlt, insbesondere bei längeren Mediationszeiten.

Weiterhin gilt es verschiedene Störquellen zu vermeiden. Eine laut tickende Uhr sollte aus dem Raum entfernt werden. Telefon und Handy sollten lautlos gestellt sein. Partner und/oder Kinder sollte man informieren und um entsprechende Ungestörtheit für die Zeit der Meditation bitten. Auch Haustiere können stören und sollten, wenn möglich, draußen warten.

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Was ist Meditation? - Wichtige Voraussetzungen für Meditation

22/8/2020

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Meditation ist eine Methode, die zur Erfahrung eines veränderten Bewusstseinszustandes führt. Die Grundidee ist die Beruhigung des Geistes. Wesentliche Stufen und Formen der Meditation sind: Entspannung und Konzentration. Entspannungs- und Konzentrationstechniken können zur Meditation führen. Daher sind sie nicht streng voneinander zu trennen.

Entspannung ist eine wichtige Voraussetzung für Meditation. Ich empfehle bequemes Sitzen auf einem Meditationskissen, einem -bänkchen oder auch auf dem Stuhl, mit aufrechtem Rücken und lockeren Schultern. Bei einer liegenden Haltung schläft der Meditierende leicht ein. Sollte die Meditation im Liegen dennoch bevorzugt werden, hilft das Aufstellen eines Unterarms gegen das unbeabsichtigte Einschlafen, da das Umfallen des Unterarms den Meditierenden wieder zurückholt. Weiterhin ist die Beobachtung des Atems wichtig, langsam wird ein- und ausgeatmet. Es kann hilfreich sein, sich auf das Ein- und Ausfließen des Atems an der Nasenspitze zu konzentrieren. Die Hände werden entweder wie eine Schale vor den Bauch unterhalb des Nabels gelegt oder locker auf die Knie.

Es kann hilfreich sein, immer am selben Platz zu meditieren und an diesen Platz ein Kraftsymbol, Naturfunde z.B. Steine, eine Kerze oder andere Dinge zu legen, die einen zur Meditation inspirieren. Dadurch können Sie diesem Ort eine Energie geben, die es Ihnen erleichtert, in den meditativen Zustand zu gelangen.

Ist die Anspannung zu stark, ist es sinnvoll sich erst einmal zu bewegen zum Beispiel in Form von Joggen, Tanzen oder nach Art der Osho-Meditationen. Wenn es sehr schwer ist, sich „einfach“ hinzusetzen, empfehle ich die Kundalini oder Dynamische Meditation (siehe im Internet oder auch auf CDs erhältlich) ein paar Wochen/Monate vorher zu praktizieren. Sobald Sie merken, Sie werden etwas ruhiger, probieren Sie wieder, sich hinzusetzen und zu meditieren.

Konzentration ist wichtig, sie ist durch aktive Visualisierung z.B. durch Meditation oder durch die Beobachtung des Atems und das Zählen der Ausatmung von 1-10 (für Anfänger von 1-6) zu erreichen.
Die Atembeobachtung ist das zentrale Element bei der Zen-Übung „Zazen“ (buddhistische Meditation, Weggemeinschaft Stille), in der in sitzender Haltung einzig das Ein- und Ausatmen des Atems vergegenwärtigt wird. Es ist einfacher, mit offenen Augen zu meditieren. Der Blick wird circa einen Meter nach vorn auf den Boden gerichtet oder die Augen blicken durch die etwas geschlossenen Lider. Dabei wird nichts fokussiert, der Blick ist weich.

Bei abschweifenden Gedanken wird das Bewusstsein einen kurzen Moment auf die Gedanken gelenkt, sie werden bemerkt, ohne sie zu bewerten und sie werden wieder losgelassen, um dann wieder zur Atmung zurückzukehren. Der Meditierende bemüht sich ständig, seinen Geist zu konzentrieren, indem er sich immer wieder erinnert, seine Gedanken auf den Gegenstand seiner Betrachtung zurückzuholen. Bei der Zen- Meditation ist das die Atmung. Dieser ständige Versuch der Atemzentrierung ist die Meditative Sammlung, die ebenso wichtig ist wie die Achtsamkeit.

Meditative Sammlung kann erreicht werden durch Zentrierung (Konzentration) auf die Ein- und Ausatmung und das Zählen der Atmung.

Achtsamkeit ist wichtig bei der Meditation. Achtsamkeit erlaubt dem Meditierenden Distanz/Neutralität zu seinen Gedanken und Wahrnehmungen zu gewinnen. Er wird somit zum Beobachter seiner Gedanken und verringert so den Gedankenfluss (1. Visualisierung: die Gedanken ziehen vorbei wie Wolken am Himmel oder 2. Visualisierung: die Gedanken werden mit der Ausatmung über die Wurzeln an die Erde abgegeben). Allem was geschieht und gedacht wird, wird die gleiche Bedeutung beigemessen. Achtsamkeit ist somit Reinigung – Reinigung von allen Ablenkungsquellen.
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Meditation - Innere Ruhe erfahren

2/8/2020

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Stress ist der Auslöser vieler Erkrankungen. Viele von uns wünschen sich mehr Ruhe, gerade in diesen bewegenden Zeiten. Wie ist das überhaupt zu schaffen?

Unser Gehirn ist immer aktiv, wir denken pausenlos – die wenigsten von uns sind sich bewusst, dass wir durch unsere Gedanken Dinge materialisieren können. Lesen Sie hierzu den Quantenphysiker Dieter Broers „Gedanken erschaffen Realität“. Daher ist es besonders wichtig, unsere Gedanken und auch Emotionen zu steuern.

Bei der Meditation geht es als erstes darum, alles bewusst wahrzunehmen, Gedanken, Geräusche und Empfindungen. Dann lassen wir unsere Gedanken und Gefühle los, zum Beispiel durch eine Affirmation: „Einatmend nehme ich alle Gedanken, Gefühle etc. an, ausatmend lasse ich alle Gedanken und Gefühle etc. los.“ Danach zentrieren wir uns auf den Atem und lassen die Gedanken noch einmal ganz bewusst los.

Durch die Meditation, vor allem die Zen-Meditation, die sich auf die Atmung konzentriert, können wir bewusst aus dem Gedankenkarussell austreten. Damit sind wir die Schöpfer unseres Lebens. Durch die bewusste Gestaltung unserer Gedanken werden wir nicht mehr von unseren Gedanken beherrscht, sondern wir beherrschen sie und erschaffen uns damit unsere „neue“ Realität.

Für uns „Westler“ ist es oft harte Arbeit, die „Innere Ruhe“ und die unmittelbare Wahrnehmung zu trainieren. So wie wir unseren Körper durch bestimmte Übungen trainieren können, können wir das auch mit unserem Geist tun. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf die einfache Tatsache des Ein- und Ausatmens lenken, verbinden wir unseren Körper und unseren Geist. So kommen wir auf natürliche Weise zur Ruhe und werden präsenter. Wir sind im Moment.

Von außen betrachtet: „Setz dich einfach hin und werde still.“
Uns ist es leider nicht, wie den meisten Asiaten, in den Schoß gelegt, das „einfach so tun zu können,“ wir sollten, wenn wir ein bestimmtes Ziel erreichen wollen, zum Beispiel die „Innere Ruhe“ erfahren, unsere unmittelbare Wahrnehmung trainieren.
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Wie komme ich darauf, einen Blog zu schreiben?

1/7/2020

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Tja, eigentlich haben mir dazu schon lange einige Menschen geraten, die sich mit den technischen Abläufen einer Internetseite auskennen und auch mit Google und den Algorithmen.

Das war aber bislang immer eine Hürde für mich und ich bin ein Luftzeichen (astrologisch gesehen), das heißt, es geistert bei mir erst einmal alles im Kopf herum. Bis tatsächlich was auf dem Papier steht, braucht es oft sehr lange.

Aber mit dem CORONA-Ereignis hat mein Sohn eine Bemerkung gemacht, die bei mir schneller zündete: „Schreib doch auf deiner Seite, was du machst, welche Techniken und Übungen du anwendest, um mit dem neuen Alltag besser umzugehen. Damit kannst du anderen Menschen bestimmt helfen.“ Ja, ich möchte anderen Menschen helfen, indem ich ihnen etwas an die Hand gebe in dieser schwierigen Zeit, um bei sich zu bleiben und nicht den Weltschmerz auf sich zu nehmen. Meditation ist das, was ich Ihnen empfehlen kann.

Es sei denn, Sie haben gerade große Angst- oder Unruhezustände. Dann empfiehlt es sich, besser zuerst eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen und/oder eine energetische Behandlung (siehe Methoden) zu machen und begleitend zu meditieren. Das sollten Sie vorher abklären lassen.

Nun ja, da ich ein gründlicher Mensch bin, möchte ich damit beginnen, Ihnen meinen eigenen Weg, den spirituellen Weg, näher zu beschreiben. Damit möchte ich meine Blog-Reihe beginnen. Im Anschluss werden mehrere Beiträge über Meditation im Allgemeinen folgen.  
Nach den Meditations-Blogs folgen dann Beiträge über Chakras, Reiki und Geistheilung. So möchte ich Ihnen gerne einen umfassenden Einblick in meine Arbeit geben und natürlich allen Interessierten etwas mitgeben, um sich selbst weiterzuentwickeln und zu informieren.
Schauen Sie immer wieder mal auf meine Internetseite. Es lohnt sich!
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Mechthild Knepper
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