Bei der Fernheilung sind die Reiki-Behandler:in und Reiki-Nehmer:in an unterschiedlichen Orten. Das heißt, dass eine Behandlung aus der Ferne ohne Kontakt erfolgt. Auch ist die Fernheilung nicht nur von Raum, sondern auch von Zeit unabhängig (siehe Erklärung weiter unten).
Gibt es bestimmte Parameter, die zur Übertragung von Fern-Reiki wichtig sind? Die Methode der Fernheilung unterrichte ich im Reiki-Grad 2. Hierzu gibt es ein entsprechendes Symbol mit einem darauf abgestimmten Mantra (siehe auch weiter unten unter Seminare). Symbol und Mantra werden bei jeder Fernheilung dazu benutzt, die Energie von der Behandler:in zur Nehmer:in aufzubauen. Ferner bedarf es des genauen Namens der Reiki-Nehmer:in. Wenn ich die Nehmer:in persönlich nicht kenne, lasse ich mir zusätzlich ein aktuelles Bild und das Geburtsdatum geben. Die Behandler:in und Nehmer:in sollten sich auf einen Zeitpunkt einigen, wann die Heilungsenergie von der Nehmer:in entgegengenommen wird. Zur Aufnahme sollte die Nehmer:in sich am besten hinlegen oder setzen - wie auch bei einer Kontaktbehandlung. Zusätzlich halte ich es für die Nehmer:in als auch die Geber:in für günstig, sich vorab auf die Behandlung vorzubereiten. Meine Meditation auf dieser Website eignet sich auch für die Vorbereitung auf eine Fern-Reiki-Behandlung. Die Behandler:in kann die Fernbehandlung zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt vorbereiten. Das heißt, es muss nicht der gleiche Zeitpunkt der vereinbarten Behandlung gewählt werden. Somit ist die Fernbehandlung nicht nur unabhängig von Ort und Raum, sondern auch von der Zeit! Wichtig ist, dass die Behandler:in neben dem Namen auch die vereinbarte Uhrzeit der Behandlung eingibt. Insbesondere dann, wenn die Behandlung zu einem anderen als dem vereinbarten Zeitpunkt vorgenommen wird. „Eingeben“ heißt in diesem Kontext, dass die Behandler:in bei der Fernheilung laut sagt, was getan wird. Das heißt, die Behandler:in gibt die Information auf diese Weise ins Feld/Universum, um sich mit der zu behandelnden Person zu verbinden. Fern-Reiki-Geschichten Anfangs habe auch ich mich gefragt, ob und wie eine Fernheilung funktionieren kann. Aber die Resultate, die sich damit erzielen lassen, sprechen für sich. Daher habe ich einige meiner Reiki-Nehmer:innen gebeten, mir ihre Fern-Reiki-Geschichten zu schildern. Diese Erlebnisse habe ich aktuell unter Referenzen eingestellt.
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Meridiane sind Energieleitbahnen, durch die die Lebensenergie, das Qi fließt. Über die Meridiane wird das Qi im Körper verteilt, sie verbinden Organe und Organ-Funktionskreise miteinander. Die Meridiane sind Grundlage der chinesischen Philosophie des DAO und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), das vom Gleichgewicht der Kräfte - Yin und Yang - beeinflusst wird. Yin und Yang (Kreissymbol s. Abbildung) bilden die Zweiteilung - Dualität aller Dinge. Sie sind nicht nur Gegensatzpaare sondern komplementär, das eine kann ohne das andere nicht sein: Mann/Frau, Ebbe/Flut. Yang ist hart, erwärmend, stimulierend, hell beweglich und aufsteigend. Planet ist die Sonne; Haupt-Organ(e)-Systeme sind: Gallenblase, Dickdarm, Dünndarm, Magen, Blase, 3-fach-Erwärmer Yin ist sanft, kühlend, beruhigend, dunkel, unbeweglich und absteigend. Planet ist der Mond; Haupt-Organ(e)-Systeme sind: Lunge, Niere, Milz, Bauchspeicheldrüse, Leber, Herz, Herzbeutel Meridiane und deren Namensgebung Der Name Meridiane ist kein chinesischer Begriff, sondern er wurde von den europäischen Seefahrern geprägt, die nach China reisten und die TCM kennenlernten. Sie fanden, dass dieses Energie-System Ähnlichkeiten mit den Seekarten hatte und benannten es danach. Korrekter wäre der Begriff Energieleitbahnen gewesen. Gesundheitliche Störungen Die TCM sieht Störungen des Wohlbefindens und der Gesundheit als Störungen des Qi, d.h. das Kräftespiel zwischen Yin und Yang geht zu sehr in eine Richtung und bewirkt dadurch ein Ungleichgewicht im Energiefluss, was den Körper und/oder die Psyche erkranken lässt. Gesundheit - Ausgleich der Kräfte Die Gegensatzpaare Yin und Yang ergänzen sich gegenseitig und bewahren dadurch gegenseitig ihre Harmonie. Yin und Yang erzeugen permanente Bewegung. Es gibt in unserem Leben kein Anhalten, keinen Stillstand. Ein gesunder Körper befindet sich in einem ausgewogenen Gleichgewicht von Yin und Yang. Welche Faktoren stärken die Harmonie im Körper - Gesundheit Ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wird gestärkt durch: Akupunktur, Akupressur, ausgewogene Ernährung, Meditation, Tai Chi und Qi Gong, Reiki und einer Kombination von einigen. Ein Hinweis, was Sie persönlich tun können, um im Gleichgewicht zu bleiben: Stellen Sie sich die Frage: Wozu fühle ich mich hingezogen? Oder gehen Sie zu einem erfahrenen Therapeuten. Behandlung der Meridiane in meiner Praxis Ich behandle in meiner Praxis die Ein- und Austrittspunkte der Meridiane an den Händen und Füßen des Klienten (Abbildung von Hand- und Fußmeridianen). Ich verbinde mit meinen Händen die Organ(e)-Systeme des Klienten. Außerdem gebe ich Tai Chi-Qi Gong-Unterricht (siehe auch unter Aktuelles auf dieser Internetseite) und gebe Tipps zu einer ausgewogenen Ernährung und zu weiteren Fragen zum Beispiel zu einem störungsfreien Bettplatz und vieles mehr. Hören Sie sich auch auf der Seite Meditation die geführte Meditation an, auch das bringt ihr Qi in Ausgleich. Literatur: Kalashatra Govinda, Fei Long, Armin Riegg: Das große Buch der Energieheilung, Irisiana Verlag 2018 Für Anfänger gilt es als allererstes, Geduld mit sich selbst zu haben und sich nicht zu überfordern. Wenn Sie es schaffen, 5 Minuten einmal am Tag zu sitzen, ist das super. Wenn Sie es zwei- bis drei mal in der Woche schaffen ist das schon sehr gut. Wichtig ist, regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit zu üben. Etwas weiter Fortgeschrittene üben 30 Minuten und Erfahrene eine Stunde und länger.
Dann sollten jedoch am besten Pausen von 5 Minuten nach 20-25 Minuten Sitzen eingelegt werden. In den Pausen wird das Gehen in Achtsamkeit und Bewusstheit, das „Kinhin“ (buddhistische Gehmeditation) geübt. Diese Unterbrechung und Änderung der Meditationsform hält den Geist wacher und kann noch durch Belüftung des Raumes verstärkt werden. Das Kinhin kann auch als alleinige Meditationsform im Freien geübt werden. Beim Kinhin wird ebenfalls die Ausatmung gezählt, die linke Faust ruht dabei vor der Brust und wird von der rechten Hand umschlossen. Für Meditationsanfänger möchte ich hier noch ein paar grundlegende Tipps geben. Die Kleidung, die man dabei trägt, sollte möglichst locker und bequem sein. Uhren, Brille und evtl. Schmuck sollten zuvor abgenommen werden. Für Frauen empfiehlt es sich, keinen BH zu tragen. Wer mag, kann sich außerdem in eine Decke hüllen, da der Körper bei der Meditation schneller auskühlt, insbesondere bei längeren Mediationszeiten. Weiterhin gilt es verschiedene Störquellen zu vermeiden. Eine laut tickende Uhr sollte aus dem Raum entfernt werden. Telefon und Handy sollten lautlos gestellt sein. Partner und/oder Kinder sollte man informieren und um entsprechende Ungestörtheit für die Zeit der Meditation bitten. Auch Haustiere können stören und sollten, wenn möglich, draußen warten. Meditation ist eine Methode, die zur Erfahrung eines veränderten Bewusstseinszustandes führt. Die Grundidee ist die Beruhigung des Geistes. Wesentliche Stufen und Formen der Meditation sind: Entspannung und Konzentration. Entspannungs- und Konzentrationstechniken können zur Meditation führen. Daher sind sie nicht streng voneinander zu trennen.
Entspannung ist eine wichtige Voraussetzung für Meditation. Ich empfehle bequemes Sitzen auf einem Meditationskissen, einem -bänkchen oder auch auf dem Stuhl, mit aufrechtem Rücken und lockeren Schultern. Bei einer liegenden Haltung schläft der Meditierende leicht ein. Sollte die Meditation im Liegen dennoch bevorzugt werden, hilft das Aufstellen eines Unterarms gegen das unbeabsichtigte Einschlafen, da das Umfallen des Unterarms den Meditierenden wieder zurückholt. Weiterhin ist die Beobachtung des Atems wichtig, langsam wird ein- und ausgeatmet. Es kann hilfreich sein, sich auf das Ein- und Ausfließen des Atems an der Nasenspitze zu konzentrieren. Die Hände werden entweder wie eine Schale vor den Bauch unterhalb des Nabels gelegt oder locker auf die Knie. Es kann hilfreich sein, immer am selben Platz zu meditieren und an diesen Platz ein Kraftsymbol, Naturfunde z.B. Steine, eine Kerze oder andere Dinge zu legen, die einen zur Meditation inspirieren. Dadurch können Sie diesem Ort eine Energie geben, die es Ihnen erleichtert, in den meditativen Zustand zu gelangen. Ist die Anspannung zu stark, ist es sinnvoll sich erst einmal zu bewegen zum Beispiel in Form von Joggen, Tanzen oder nach Art der Osho-Meditationen. Wenn es sehr schwer ist, sich „einfach“ hinzusetzen, empfehle ich die Kundalini oder Dynamische Meditation (siehe im Internet oder auch auf CDs erhältlich) ein paar Wochen/Monate vorher zu praktizieren. Sobald Sie merken, Sie werden etwas ruhiger, probieren Sie wieder, sich hinzusetzen und zu meditieren. Konzentration ist wichtig, sie ist durch aktive Visualisierung z.B. durch Meditation oder durch die Beobachtung des Atems und das Zählen der Ausatmung von 1-10 (für Anfänger von 1-6) zu erreichen. Die Atembeobachtung ist das zentrale Element bei der Zen-Übung „Zazen“ (buddhistische Meditation, Weggemeinschaft Stille), in der in sitzender Haltung einzig das Ein- und Ausatmen des Atems vergegenwärtigt wird. Es ist einfacher, mit offenen Augen zu meditieren. Der Blick wird circa einen Meter nach vorn auf den Boden gerichtet oder die Augen blicken durch die etwas geschlossenen Lider. Dabei wird nichts fokussiert, der Blick ist weich. Bei abschweifenden Gedanken wird das Bewusstsein einen kurzen Moment auf die Gedanken gelenkt, sie werden bemerkt, ohne sie zu bewerten und sie werden wieder losgelassen, um dann wieder zur Atmung zurückzukehren. Der Meditierende bemüht sich ständig, seinen Geist zu konzentrieren, indem er sich immer wieder erinnert, seine Gedanken auf den Gegenstand seiner Betrachtung zurückzuholen. Bei der Zen- Meditation ist das die Atmung. Dieser ständige Versuch der Atemzentrierung ist die Meditative Sammlung, die ebenso wichtig ist wie die Achtsamkeit. Meditative Sammlung kann erreicht werden durch Zentrierung (Konzentration) auf die Ein- und Ausatmung und das Zählen der Atmung. Achtsamkeit ist wichtig bei der Meditation. Achtsamkeit erlaubt dem Meditierenden Distanz/Neutralität zu seinen Gedanken und Wahrnehmungen zu gewinnen. Er wird somit zum Beobachter seiner Gedanken und verringert so den Gedankenfluss (1. Visualisierung: die Gedanken ziehen vorbei wie Wolken am Himmel oder 2. Visualisierung: die Gedanken werden mit der Ausatmung über die Wurzeln an die Erde abgegeben). Allem was geschieht und gedacht wird, wird die gleiche Bedeutung beigemessen. Achtsamkeit ist somit Reinigung – Reinigung von allen Ablenkungsquellen. Stress ist der Auslöser vieler Erkrankungen. Viele von uns wünschen sich mehr Ruhe, gerade in diesen bewegenden Zeiten. Wie ist das überhaupt zu schaffen?
Unser Gehirn ist immer aktiv, wir denken pausenlos – die wenigsten von uns sind sich bewusst, dass wir durch unsere Gedanken Dinge materialisieren können. Lesen Sie hierzu den Quantenphysiker Dieter Broers „Gedanken erschaffen Realität“. Daher ist es besonders wichtig, unsere Gedanken und auch Emotionen zu steuern. Bei der Meditation geht es als erstes darum, alles bewusst wahrzunehmen, Gedanken, Geräusche und Empfindungen. Dann lassen wir unsere Gedanken und Gefühle los, zum Beispiel durch eine Affirmation: „Einatmend nehme ich alle Gedanken, Gefühle etc. an, ausatmend lasse ich alle Gedanken und Gefühle etc. los.“ Danach zentrieren wir uns auf den Atem und lassen die Gedanken noch einmal ganz bewusst los. Durch die Meditation, vor allem die Zen-Meditation, die sich auf die Atmung konzentriert, können wir bewusst aus dem Gedankenkarussell austreten. Damit sind wir die Schöpfer unseres Lebens. Durch die bewusste Gestaltung unserer Gedanken werden wir nicht mehr von unseren Gedanken beherrscht, sondern wir beherrschen sie und erschaffen uns damit unsere „neue“ Realität. Für uns „Westler“ ist es oft harte Arbeit, die „Innere Ruhe“ und die unmittelbare Wahrnehmung zu trainieren. So wie wir unseren Körper durch bestimmte Übungen trainieren können, können wir das auch mit unserem Geist tun. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf die einfache Tatsache des Ein- und Ausatmens lenken, verbinden wir unseren Körper und unseren Geist. So kommen wir auf natürliche Weise zur Ruhe und werden präsenter. Wir sind im Moment. Von außen betrachtet: „Setz dich einfach hin und werde still.“ Uns ist es leider nicht, wie den meisten Asiaten, in den Schoß gelegt, das „einfach so tun zu können,“ wir sollten, wenn wir ein bestimmtes Ziel erreichen wollen, zum Beispiel die „Innere Ruhe“ erfahren, unsere unmittelbare Wahrnehmung trainieren. Tja, eigentlich haben mir dazu schon lange einige Menschen geraten, die sich mit den technischen Abläufen einer Internetseite auskennen und auch mit Google und den Algorithmen.
Das war aber bislang immer eine Hürde für mich und ich bin ein Luftzeichen (astrologisch gesehen), das heißt, es geistert bei mir erst einmal alles im Kopf herum. Bis tatsächlich was auf dem Papier steht, braucht es oft sehr lange. Aber mit dem CORONA-Ereignis hat mein Sohn eine Bemerkung gemacht, die bei mir schneller zündete: „Schreib doch auf deiner Seite, was du machst, welche Techniken und Übungen du anwendest, um mit dem neuen Alltag besser umzugehen. Damit kannst du anderen Menschen bestimmt helfen.“ Ja, ich möchte anderen Menschen helfen, indem ich ihnen etwas an die Hand gebe in dieser schwierigen Zeit, um bei sich zu bleiben und nicht den Weltschmerz auf sich zu nehmen. Meditation ist das, was ich Ihnen empfehlen kann. Es sei denn, Sie haben gerade große Angst- oder Unruhezustände. Dann empfiehlt es sich, besser zuerst eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen und/oder eine energetische Behandlung (siehe Methoden) zu machen und begleitend zu meditieren. Das sollten Sie vorher abklären lassen. Nun ja, da ich ein gründlicher Mensch bin, möchte ich damit beginnen, Ihnen meinen eigenen Weg, den spirituellen Weg, näher zu beschreiben. Damit möchte ich meine Blog-Reihe beginnen. Im Anschluss werden mehrere Beiträge über Meditation im Allgemeinen folgen. Nach den Meditations-Blogs folgen dann Beiträge über Chakras, Reiki und Geistheilung. So möchte ich Ihnen gerne einen umfassenden Einblick in meine Arbeit geben und natürlich allen Interessierten etwas mitgeben, um sich selbst weiterzuentwickeln und zu informieren. Schauen Sie immer wieder mal auf meine Internetseite. Es lohnt sich! |
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August 2024
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