2003 war ich in der Heilpraktiker-Schule und bereitete mich inhaltlich auf die Heilpraktiker-Prüfung vor. Mit zwei Kindern und der Prüfungsvorbereitung war ich vollauf beschäftigt. Meine Radwege suchte ich mir zur Entspannung durch die Grünanlagen Kölns. So fuhr ich im Sommer 2003 durch den Kölner Stadtgarten. Mein Blick fiel auf zwei Männer, die chinesische Übungen praktizierten - ein chinesischer Lehrer und sein Schüler.
Wegen meines straffen Zeitmanagements hielt ich nicht an, sondern fuhr weiter. Aber die Bilder von den übenden Männern blieben mir im Kopf. Ich fühlte mich stark angezogen von dem, was ich durch die Übungen wahrgenommen hatte. Nach einer Weile beschloss ich umzukehren. Die Männer waren immer noch im Park. Ich stellte mich in einiger Entfernung hin und beobachtete sie. Mir war klar: Das möchte ich auch lernen. Ich wartete bis zum Ende der Übungen, sprach mit dem chinesischen Lehrer Siung Tjoa ( Blogbeitrag 15/7/2020 Mein spiritueller Weg und meine Lehrer) und erfuhr, dass er Gruppen- und Einzelunterricht gab. Ich meldete mich sofort für beide Unterrichtsformen an - einmal das Lernen in der Gruppe und die Korrektur im Einzelunterricht. Das ist nun 20 Jahre her und ich übe immer noch begeistert Tai Chi-Qi Gong - und das sehr gerne draußen in der freien Natur. Meine Lieblingsplätze sind der Kölner Stadtgarten und der Kwatta Park bei mir in der Nähe und in den Bergen bei meinen Schweizer Freunden. Ich kann sagen, dass diese einfachen Übungen dazu beitragen, den Energiehaushalt meines Körpers zu stabilisieren und ihn in Balance halten. Im übernächsten Blogbeitrag gebe ich einen Ausblick, welche Möglichkeiten ich anbiete, Tai Chi-Qi Gong bei mir zu erlernen. Unter Seminare habe ich Bilder von einem früheren Kurs sowie die aktuellen Kurstermine eingestellt.
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