Es gibt viele Methoden und Techniken, die uns zur Ganzheit führen, Körper-Seele-Geist zusammen bringen, das „im Augenblick sein“ üben und uns mit „allem was ist“, verbinden.
Ich habe mich schon sehr früh mit spirituellen Methoden befasst. Am Anfang wusste ich nicht, dass es sich um solche handelte. Das sollte ich erst viel später erfahren … Ich habe mein erstes Yogabuch 1975 gekauft, da hatte ich Kareen Zebroff im Fernsehen, in der „Drehscheibe“ gesehen und war fasziniert. Autodidaktisch habe ich angefangen Yoga zu üben, damals eher um abzunehmen, wie fast alle Teenager damals (der Maßstab war die Twiggy-Figur, die ich aufgrund meiner Körperform gar nicht erreichen konnte). Viel später habe ich dann den spirituellen Aspekt gesehen, da war ich dann um die 30 Jahre alt. 1994-1996 besuchte ich Selbsterfahrungsseminare bei Art Reade, einem Amerikaner (Phoenix/Arizona) indianischen Ursprungs. Eine ehemalige Arbeitskollegin erzählte mir von seinen Seminaren mit den Worten: „Das ist was für Dich“- Sie sollte recht haben. Art Reade´s Erkenntnisse als Berater und Coach basieren auf der Human Growth-Bewegung und der Tradition seiner indianischen Vorfahren. Er war meine Initialzündung und öffnete meine Intuition, meinen Glauben an die universelle Einheit: Gott=Energie=Liebe und führte mich auf den Weg des Dienens im Sinne der Gemeinschaft (siehe hierzu den Videobeitrag des Burgtheaters Wien im Rahmen der Reihe #MyHomeIsMyBurgtheater „Albert Einsteins Brief an seine Tochter Lieserl," gesprochen von Maria Happel: https://www.youtube.com/user/BurgtheaterWien). #MyHomeIsmyBurgtheater #2: Maria Happel 1996 begegnete ich Mohi, der mich auf meinem Yoga-Weg unterstützte und mir Meditationstechniken von Osho beibrachte. Ich erwähne Mohi hier, da ich ein paar Jahre Seminare bei ihm besuchte. Andere Yogalehrer haben mich ebenfalls unterrichtet, aber Mohi´s Unterweisungen waren für mich prägend. 1997 – 2006 begab ich mich auf den Reiki-Weg, intuitiv erst einmal, ohne darüber gelesen oder gehört zu haben, folgte ich auch hier einer damaligen Bekannten. Ich absolvierte die Reiki-Grade I-III bei verschiedenen Reiki-Lehrerinnen. Seit 2007 gebe ich selber Reiki-Ausbildungen. Reiki ist eine wunderbare Methode, Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren (siehe unter Methoden). Meine liebe Heilpraktiker-Kollegin Marion Steyer, bei der ich die Reiki-Ausbildungen wiederholte und meinen Reiki-Meister-/Lehrergrad machte, brachte mich zu Horst Krohne, einem der bekanntesten Geistheiler Mitteleuropas. 2004 - 2006 absolvierte ich eine Ausbildung in Geistheilung an der Schule der Geistheilung nach Horst Krohne. Seither arbeite ich mit der Diagnosemethode nach Krohne und mit über 20 Techniken, die ich dort gelernt habe. Das hat meinen geistigen Horizont und meine Arbeit enorm erweitert. Weitere wichtige Impulse seit 2000 hat mir Navanita Harris mit ihren inspirierenden Tanzevents gegeben. Text von ihrer Internetseite: “Navanita Harris creates an experiential journey of connecting with your inner healing power and Gui Dance. Keys and tools are played with to support you living and trusting your own "realness" and dancing your own dance.” Auf Deutsch bedeutet dies ungefähr: “Navanita Harris nimmt dich mit auf deine persönliche Reise, auf der du dich mit deiner inneren Heilkraft und mit deinen inneren Führern verbindest. Diese Schlüssel und Werkzeuge helfen dir dabei, deine eigene Wahrheit zu leben und ihr zu vertrauen und deinen eigenen Tanz zu tanzen.“ Für mich ist dieses „Raus aus dem Kopf und Rein in den Körper“ zu gehen, mit ihrer Anleitung, etwas einmalig Schönes. Es hat eine sehr meditative Wirkung und bringt mich jedes Mal in einen Flow-Zustand. 2003 begegnete ich Siung Tjoa, einem chinesischen Tai Chi-Qi Gong-Lehrer. Ich bin Siung im Stadtgarten in Köln in jenem Jahr mit einem seiner Schüler „zufällig“ begegnet und habe den beiden bei ihren Übungen zugeschaut. Mich faszinierten direkt diese fließenden, sanften und meditativen Formen der Bewegung. Es sind 18 Bewegungsübungen, die Atem, Gedankenkontrolle und Bewegung koordinieren. Ziemlich bald bin ich Siung´s Schülerin geworden und habe ein Jahr lang intensiv in Gruppen- und Einzelunterricht Tai Chi-Qi Gong gelernt (siehe bei Aktuelles unter Tai Chi-Qi Gong) . Seit 2005 gebe ich diese Bewegungsmeditation in Gruppen- und Einzelunterricht weiter. Seit 2016 bin ich in einer Zen-Gruppe und meditiere mit dieser Gruppe und für mich zu Hause. Der Zen-Meditations-Weg bereichert mich enorm und daher möchte ich auch in diesem Blog mehr davon berichten. Darüber hinaus habe ich viele andere Yoga- und Meditationskurse und weitere Ausbildungen belegt, die ich hier nicht alle aufführen möchte, das würde den Rahmen sprengen. Ich möchte nur meine wichtigsten Ausbildungen/Tätigkeiten benennen, die zwar nicht spirituell waren, aber die meinen Weg mit geprägt haben. Da ist mein Geografiestudium (1981-1989) zu nennen. Hier habe ich mich eingehend mit Exkursionen in der Tier- und Pflanzenwelt beschäftigt, da mein ursprüngliches Ziel war, in den Umweltschutz zu gehen. Von 1989-2001 war ich tätig in der Abfallberatung der Stadt Köln und dem Umweltzentrum Köln West. Hier war ich in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung zum Thema Abfallvermeidung tätig. 2003 habe ich die Heilpraktikerausbildung absolviert und arbeite seitdem in eigener Praxis in Köln. Danken möchte ich allen, die meinen Weg begleitet haben, da sie mich auch immer ein Stück beeinflusst haben. Allen voran möchte ich meinen Eltern und meinen Kindern Jan und Marie danken, sie sind meine wichtigsten Lehrer. Auch Bianca Gaden für das Redigieren und Ergänzen der Texte und Beate Berster für das Aktualisieren meiner Internetseite, meinen herzlichen Dank! Ohne Euch hätte ich das nie geschafft!
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